Martin Conrad Fragment-Denkmodell für eine Form die sich nicht beschreiben lässtIntuitiv beginnen mit dem Willen zur Gestaltung reagieren Ergebnisoffen ohne vorgefasste Lösung In dynamischer Bewegung Einer sich im Turnus ändernder Bildgenesis Schöpfe ich aus dem gleichen Brunnen Doch das Wasser stammt immer aus verschiedenen Kammern Aus dem Unbewussten Lebendigkeit aufblitzender Einfälle Malerei auseinandernehmen Anders zusammenfügen Brüche Kontraste Korrespondenzen Jedes Teil steht für sich und gleichzeitig reagiert alles mit allem Viele Formebenen beherrschen und ineinander blenden Ist das Ganze die lebendige Summe selbstständiger EinzelteileEine dialogische Haltung aus der Spannung von Gegensätzen Die sich immer wieder neu aufladen Und sich nicht einlösend zu keinem Ende kommenEs entsteht in dem Eindruck Einer unaufhörlichen Lebendigkeit aus Zusammensetzten und Auseinanderfallen Jenes Dazwischen als größte denkbare OffenheitFarbe empfinden Zeichnung lesen Unterschiedliche Materialien die Haut der Bilder Gemalt oder eingefügt Intensivieren die Wahrnehmung des Bildkörpers Fernform und NahformWortklang der Bildtitel spricht Schnellen Sinn Zuweisungen Zusammenschlüssen Hürden Spiegelt Abfolge von Assoziation Imagination Erinnerung Körpergedächtnis und Individuelle Identität Vom eigenen Schmerzensweg Zum An der Spitze des nach unten gehaltenen Astes. Juli 2021 PDF-Text
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